Geschlechtergerechtigkeit und – vielfalt ist von Beginn an eines der grundlegenden Themen der KjG! Schon bei der Gründung des Verbandes haben alle beschlossen, dass sie miteinander gleichberechtigt die KjG gestalten wollen. In den folgenden Jahren wurde vieles getan, um die Umsetzung dieses Vorhabens stetig zu verbessern.

Die KjG hat vielfältige Strukturen geschaffen, um ein sicherer Ort für alle zu werden. Dazu zählen wir:

Antidiskriminierung

Die KjG arbeitet stetig daran ein Ort zu sein, an dem sich queere Menschen willkommen und wohlfühlen können. Uns ist wichtig, dass du eine Ansprechperson hast, bei der du dich melden kannst, wenn:

  • du dich aufgrund deiner geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung, insbesondere im Kontext KjG, diskriminiert fühlst.
  • du Begleitung in deinem eigenen Coming-Out Prozess brauchst.
  • es Diskriminierungsvorfälle innerhalb deiner Pfarrgruppe gibt.
  • deine Pfarrgruppe weiterführende Unterstützung in der Thematik benötigt.

Dieses Angebot richtet sich vornehmlich an Mitglieder unseres Verbandes. Wir sind keine offizielle Beratungsstelle, können aber gerne Kontakte vermitteln.

Besetzung von Leitungsämtern, Gremien und Delegationen

In der KjG sollen alle Menschen, unabhängig ihres Geschlechts und Herkunft, Teilhabe erfahren. Damit alle Menschen sich in unseren Strukturen wieder finden können, wurden 2021 neben weiblichen und männlichen Stellen auch diverse Stellen bei den Wahlämtern eingerichtet.

Benutzung geschlechtergerechte Sprache

Wir wollen in Wort und Schrift alle Geschlechter gleichermaßen ansprechen und nutzen dafür das sogenannte „Gender-Sternchen“.  Unsere Willkommenskultur soll ebenfalls in der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zu erkennen sein.


Wir verstehen uns als lernendes System und sind noch nicht an unserem Endziel angekommen. Solltest du Ideen, Fragen oder Anregungen haben, melde dich bei uns.