Mit der Ermordung von Jina Mahsa Amini begannen im Iran monatelange Proteste gegen das dort herrschende Regime. Auf dieser Themenseite möchten wir mit euch zurück schauen und noch einmal unsere geballte Aufmerksamkeit auf die Freiheitskämpfenden im Iran richten.

Was passierte am 16.09.2022?

Am 16.09.2022 wurde Jina Mahsa Amini im Iran verhaftet, weil sie ihr Kopftuch nicht nach den Regeln getragen haben soll. Die junge Frau starb kurz nach ihrer Verhaftung. Viele vermuten, dass die sogenannte „Sittenpolizei“ mit ihrem Tod zu tun hatte. Das machte viele so wütend, dass sie auf die Straße gingen, Frauen verbrannten aus Protest ihr Kopftuch oder schnitten sich die Haare ab. Sie wollen ein Zeichen setzen für mehr Freiheit und Selbstbestimmung. Denn seit langer Zeit herrschen im Iran sehr strenge Regeln, die mit Gewalt durchgesetzt werden.

Wofür wird demonstriert?

Im Iran gibt es viele strenge Vorschriften. Die sogenannte „Sittenpolizei“ achtet darauf, dass diese Regeln – vor allem von Frauen – eingehalten werden. Ein paar Beispiele:

  • Es gibt strenge Kleidungsregeln, Frauen müssen in der Öffentlichkeit Kopftuch tragen und ihren Körper mit langer Kleidung bedecken.
  • Männer und Frauen dürfen sich nicht auf der Straße küssen und nur zusammen spazieren gehen, wenn sie verheiratet sind.
  • Frauen dürfen ohne Erlaubnis eines Mannes nicht arbeiten oder in andere Länder reisen.
  • Einige Filme, Bücher oder Zeitungen sind verboten, genauso wie viele Konzerte und Theaterstücke.
  • Es gibt ein Tanzverbot.

Die Regeln werden vor allem durch den Einsatz von viel Gewalt eingesetzt. Viele Frauen und auch viele Männer gehen dagegen auf die Straße.

Was passierte alles während der Demonstrationen?

Besonders nach dem Tod von Jina Mahsa Amini gehen sehr viele Menschen auf die Straßen Irans und protestieren gegen die Regierung. Solche Proteste im Iran sind mutig, denn die Regierung tut alles, um sie aufzuhalten – auch mit Gewalt. Die Staatsoberhäupter Ali Chamenei und Ibrahim Raisi wiesen die Sittenpolizei an die mittlerweile noch strengeren Regeln mit aller Gewalt durchzusetzen.

Nach Angaben von Menschenrechtlern wurden bisher fast 15.000 Teilnehmende von Demonstrationen festgenommen und mehr als 500 Menschen getötet. Viele Regimekritiker werden verhaftet und in sogenannten Scheinprozessen verurteilt und das häufig ohne richtige Rechtsgrundlage. Mittlerweile wurden schon mehrere Personen öffentlich hingerichtet.

Was machen andere Länder?

Schon vor den zahlreichen Demonstrationen seit dem letzten Jahr gab es viele Sanktion gegen den Iran aufgrund der Menschenrechtslage. Seit 2011 hat die Europäische Union (EU) z. B. Restriktionen gegen Personen die im Zusammenhang mit den Menschenrechtsverletzungen im Iran stehen festgelegt.

Wegen der schweren Menschenrechtsverletzungen während der Proteste im letzten Jahr im Iran hat die EU neue Sanktionen verhängt. Die Strafmaßnahmen sehen vor, dass Einreiseverbote erlassen werden und in der EU vorhandene Vermögenswerte eingefroren werden.

Unabhängig von den Sanktionen wegen Menschenrechtsverletzungen verhängte die EU auch neue Sanktionen gegen den Iran wegen der Unterstützung des russischen Kriegs gegen die Ukraine.

Wie ist die Lage heute?

Schon vor der Ermordung Jina Massa Aminis gab es immer wieder kleinere Proteste und Unruhen. Dieses Mal nahm es jedoch viel größere Maße an und erhielt auch weltweit eine große Aufmerksamkeit.

Doch mittlerweile ist die Aufmerksamkeit weltweit extrem gesunken und die Regeln im Iran sind fast noch strenger. Bis heute macht das Regime die Menschen, die aus Protest auf die Straße gingen, zu Kriminellen.

Außerdem hat die Regierung beschlossen, dass in Zukunft noch strenger kontrolliert werden soll, ob alle Frauen ihr Kopftuch richtig tragen. Zur Überwachung hat die iranische Polizei Videokameras an öffentlichen Plätzen und Straßen anbringen lassen. Wer sich nicht an die Kleidungsvorschriften hält, wird per SMS verwarnt.

In den vergangenen Wochen sollen Dutzende Menschenrechtler, Anwälte, Journalisten, selbst Angehörige von getöteten Demonstranten, vorgeladen und zum Teil verhaftet worden sein. Auch der Vater von Jina Mahsa Amini wurde auf dem Weg zum Grab seiner Tochter am Jahrestag ihres Todes verhaftet. Viele vermuten dahinter den Versuch alles an Aufmerksamkeit rund um den Jahrestag zu unterdrücken.

Viele Regime-Kritiker:innen werden gezielt gehackt und die Proteste auf den Straßen wurden massiv niedergeschlagen. Bisher wurden keine Regeln gelockert.

Doch an einer Stelle scheitert das Regime bisher: Am Mut und an der Hoffnung der Iraner*innen.

Immer mehr Frauen trauen sich gegen die strengen Kleidungsregeln zu verstoßen.

Warum ist es wichtig, die Aufmerksamkeit weiterhin drauf zu richten und was kannst du tun?

Bisher wurden keine Regeln gelockert. Viele Demonstrierende weisen immer wieder darauf hin, dass sie ohne die breite Aufmerksamkeit erst recht in Gefahr sind.

Die Menschen im Iran nehmen war, ob die Welt hinsieht – und auch die iranischen Behörden. Durch weltweite Öffentlichkeit kommen immer wieder Menschen aus der Haft frei, Todesurteile werden ausgesetzt. Besonders durch den öffentlichen Druck und weitere Sanktionen könnten die Menschen im Iran freier Leben.

Jedoch geht gerade diese Aufmerksamkeit immer mehr verloren. Setz dich für die mutigen Frauen und Männer und gegen die drohenden Hinrichtungen im Iran ein!

Du kannst zum Beispiel Petitionen unterschreiben, auf die Straße gehen, an Organisationen spenden, die die Proteste und die Menschen vor Ort unterstützen und an die Opfer erinnern.

Weiterführende Infos (Linksammlung):

Petitionen:

Quellen:

Auf dieser Themenseite stellen wir euch Informationen zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt innerhalb der katholischen Jugendverbände im BDKJ, zu denen auch wir als KjG zählen, zur Verfügung.

Bitte um Mitarbeit: Vorstudie zu sexualisierter Gewalt in den katholischen Jugendverbänden

Sicher hast du mitbekommen, dass im Juni im Bistum Münster eine Studie zu Missbrauchsfällen zwischen 1945-2020 erschienen ist. Diese bezieht sich jedoch nur auf beschuldigte Kleriker, weshalb der BDKJ auf Bundesebene beschlossen hat, eine Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Jugendverbänden in Auftrag zu geben. Hierzu läuft nun gerade eine Vorstudie, die eine erste Bestandsaufnahme des Wissens über Fälle in den einzelnen Verbänden aufstellt. Weitere Infos zur Studie findet ihr weiter unten. Dazu gibt es zwei Fragebögen, die wir gerade auf Diözesanebene bearbeiten.

Da auch bei uns bisher wenig in diesem Bereich langfristig dokumentiert wurde und wir selbst ja erst seit ein paar Jahren dabei sind, hoffen wir auf eure Mithilfe: Wenn du dich an einen Fall erinnerst, in dem sexualisierte Gewalt eine Rolle spielte und der sich im Rahmen der KjG abgespielt hat (auf Orts- oder auf Diözesanebene), würden wir dich bitten, die beiliegenden Fragebögen auszufüllen und an uns zurückzusenden. Dort geht es nicht um die Namen von Täter*innen oder Betroffenen, sondern um das Wissen darum auf Diözesanebene. Wir benötigen sie bis zum 15.09. zurück, damit wir anschließend eine gesammelte Rückmeldung an die Verfasserin der Studie (Hannah Esser von der WWU) geben können. Wenn ihr Fragen dazu habt oder uns euer Wissen lieber telefonisch mitteilen möchtet, meldet euch gerne bei uns.


Statement der KjG-Diözesanleitung zur Missbrauchsstudie im Bistum Münster

Als Reaktion auf die kürzlich veröffentlichte Studie von Wissenschaftler*innen der WWU Münster zum sexuellen Missbrauch im Bistum Münster äußert sich die Diözesanleitung der KjG im Bistum Münster am 28. Juni 2022 mit klaren Forderungen:

  • Einführung verbindlicher demokratischer Strukturen bis in die höchsten Entscheidungsebenen. Es bedarf einer transparenten Kontrolle der Entscheidungen, die getroffen werden.
  • Neufassung der kirchlichen Sexualmoral, die der negativen Konnotation und Tabuisierung von Sexualität und der Queer-Feindlichkeit ein Ende setzt und stattdessen die sexuelle Selbstbestimmung in den Mittelpunkt stellt.
  • Aufbrechen von Männerbünden, patriarchalen Strukturen und Machtgefällen und die strukturelle Verankerung von Geschlechtergerechtigkeit in allen kirchlichen Kontexten und vor allem auch mit Blick auf den Zugang zu allen Ämtern.

Konkrete und sichtbare Konsequenzen müssen nach Ansicht der KjG auch im Bistum Münster folgen. Das bedeutet, dass Fehlverhalten personelle Konsequenzen nach sich ziehen muss: „Wir fordern die Bistumsleitung und alle verantwortlichen Personen dazu auf, endlich dem Ernst der Lage entsprechend angemessen zu handeln“.

Das vollständige Statement mit weiterführenden Links zu Beschlüssen der KjG gibt es hier:


Informationen zur Missbrauchsstudie im Bistum Münster

Auf der Webseite des Bistums Münster findest du weitereführende Informationen und News zur Missbrauchsstudie. Außerdem findest du dort auch Infos zu Kontakten und Hilfe bei sexuellem Missbrauch.

Die Ergebnisse der WWU-Studie findest du auf der Webseite der Universität als PDF zum Download.

Zu den Infos auf der Webseite vom Bistum Münster

Zu den Ergebnissen der WWU-Studie im Bistum Münster

Präventionsschulung & Auffrischungsschulung

Nach der Präventionsordnung des Bistums müssen alle ehrenamtlichen Gruppenleitungen, die regelmäßig mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt stehen, diese Schulung besuchen. Der Kurs findet an einem Tag in den Räumlichkeiten einer Pfarrgruppe statt. Die Inhalte folgen der Präventionsordnung des Bistums und sollen die Teilnehmenden für die Themen Kindeswohlgefährdung und sexualisierte Gewalt sensibilisieren und in ihrer Handlungskompetenz stärken. Die Inhalte sind mit den Präventionsschulungen auf den Basic-Kursen identisch.

Zur Terminübersicht

Die Präventionsordnung sieht weiter vor, dass jede*r Leiter*in nach spätestens fünf Jahren eine Auffrischungsschulung zum Thema sexualisierte Gewalt besucht. Diese sind vom Umfang her ein bisschen kürzer als die Basisschulungen und man fängt natürlich auch nicht von vorne an, sondern steigt etwas tiefer ins Thema ein.

Für Auffrischungsschulungen bieten wir zwei Varianten an:

Variante a) Zentrale Veranstaltung
Mindestens einmal im Jahr bieten wir eine zentrale Auffrischungsschulung an, zu der man sich wie gewohnt über die Homepage anmelden kann.

Variante b) Wir kommen zu Euch!
Wie auch bei allen anderen Tagesschulungen, braucht Ihr in Eurer Pfarrgruppe oder Eurem Kreis mindestens 10 Leute und das Schulungsteam kommt zu Euch. Dafür könnt Ihr Euch einfach bei mir melden und alles weitere (Termin, Ort, thematischer Schwerpunkt) absprechen. Das macht auch dann Sinn, wenn sich bei Euch das ganze Leitungsteam zu einem Thema schulen will und nur 2-3 Leute die Auffrischung brauchen. Dann wird das Thema so abgesprochen, dass die Auffrischung vorkommt, aber so mit einem Thema verknüpft wird, dass es auch für alle anderen interessant ist!

Termine auf Anfrage.

Unser Schutzkonzept

Unser Schutzkonzept beschreibt die Tätigkeitsfelder des KjG-Diözesanverbands Münster, die für die Arbeit im Bereich Prävention sexualisierter Gewalt relevant sind, benennt die Anforderungen, die wir an unsere Mitarbeitenden stellen, enthält klare Richtlinien für den Umgang miteinander und schildert die Maßnahmen und Instrumente, die den Schutz des Kindeswohls garantieren sollen.


360° Achtsam

360° Achtsam ist ein interaktives Training zur Prävention sexualisierter Gewalt, das vom BDKJ Diözese Münster in Kooperation mit der Abteilung Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene des Bischöflichen Generalvikariats Münster konzipiert wurde. Du kannst hier zwischen drei Trainingsszenarien wählen: In der Ferienfreizeit, im Jugendtreff und in der Kirche.


Die Fridays-for-Future-Bewegung hat gezeigt, dass wir jungen Menschen etwas bewegen können, wenn wir aktiv werden für eine nachhaltigere Zukunft. Und das könnt auch Ihr vor Ort! Auf der folgenden Seite möchten wir Euch einige Ideen und Tipps an die Hand geben.

Falls ihr bei Euren Aktionen Unterstützung braucht oder mehr über das Thema wissen wollt, fragt doch den Nachhaltigkeitsausschuss. Diesem könnt Ihr auch auf Instagram folgen! Dort findest Du Impulse, Infos und vor allem auch DIY-Videos die deinen (KjG-)Alltag bereichern! @kjg_nachhaltigkeit

Tipps für euren Alltag

  • Viele Tipps für euren Alltag rund um einen bewussteren Lebensmittelkonsum und unseren Nestlé-Boykott findet ihr in unserer Nestlé-Adé-Broschüre
  • Um euren Alltag nachhaltiger zu gestalten ohne vorher vierzehn Bücher zu dem Thema zu lesen haben wir für euch ein paar Apps, Websites und Bücher rausgesucht, die euch weiterhelfen können!
    • Ihr wollt regional und/oder ökologisch einkaufen? Bei dein-bauernladen.de findest du immer den nächsten Hof- oder Bioladen für deinen nächsten Einkauf!
    • Mit der App CodeCheck kannst du Produkte scannen um rauszufinden ob sie bestimmte unnachhaltige Inhaltsstoffe (z.B. Mikroplastik) enthalten.
    • Die NABU-Siegel Check App gibt dir Unterstützung um dich im Dschungel der vielen Bio- und Fair-Trade-Siegel zurechtzufinden!
    • Auf der BDKJ-Website kritischer-konsum.de findest du viele gute Infos rund um das Thema!

Tipps für die Arbeit in der Pfarrgruppen

Nachhaltigkeit und Nachhaltige Entwicklung… was ist das eigentlich? Was hat das mit meinem Leben und mit meinem Konsumverhalten zu tun? Wie kann unsere Welt von morgen aussehen? Und wie kommen wir dahin?

All diese und noch viel mehr Fragen beantwortet die Methodenwerkstatt „Nachhaltige Entwicklung“. Das ist ein Koffer mit vielen Methoden, Spielen und Ideen die ihr mit der Leitungsrunde, in der Gruppenstunde, bei einem Aktionstag oder im Ferienlager umsetzen könnt. Sie sollen euch mit Spiel und Spaß einer nachhaltigen Zukunft näherbringen. Außerdem findet ihr viele Tipps und Ideen, wie ihr vor Ort eine nachhaltige Gesellschaft der Zukunft gestalten könnt. Das alles kann man so kombinieren und mischen, dass für fast jede Idee etwas dabei ist!

Wenn ihr Lust habt etwas rund um die Themen Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung & Kritischer Konsum zu machen, oder wenn ihr einfach noch mehr Infos haben wollt, meldet euch einfach beim Nachhaltigkeitsausschuss oder im Büro bei Flo!

Seedbombs basteln: Seedbombs sind ein einfacher Weg, etwas für die Artenvielfalt der Insekten zu tun und die Stadt oder den Wegesrand zu verschönern. Denn immer mehr Flächen sind bebaut, asphaltiert oder sind so bepflanzt, dass Insekten trotzdem keine Nahrung finden. Seedbombs sind kleine Kugeln aus Erde und Samen, die ihr in der Natur auswerfen könnt. Die Blumen sehen dann nicht nur schön aus, sondern liefern auch einen kleinen aber wichtigen Beitrag zum Arten- und Umweltschutz. Eine Anleitung findet ihr z.B. hier.

Öko-Faires Kochen: Gemeinsam Kochen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch wirklich lecker. Noch viel besser schmeckt jedes Essen, wenn man es mit gutem Gewissen essen kann. Neben dem eigentlichen Kochen setzt ihr euch beim öko-fairen Kochabend mit den Zutaten auseinander. Mit einer einfachen Suche im Internet findet ihr viele Rezepte. Welche Zutaten bekommt ihr regional, vielleicht sogar vom Bauernhof nebenan? Welche Zutaten haben gerade Saison? Was gibt es vielleicht aus Fairem Handel? Muss es unbedingt Fleisch sein? So könnt ihr ins Gespräch kommen und euer Konsumverhalten zu hinterfragen. Mehr Infos dazu gibt’s auch in der Methodenwerkstatt!

Nachhaltigkeit und Ferienfreizeiten

  • Viele Tipps für ein nachhaltigeres Ferienlager gibt es in der Broschüre „Faire Ferien“ vom BDKJ NRW. In den unterschiedlichen Broschüren gibt es Informationen, Ideen und Methoden zu verschiedenen Themenschwerpunkten, die jedes Ferienlager bereichern und zukunftsfähig machen. Die Broschüren findet ihr hier.
  • Auch bei der KjG DV Köln findet ihr praktische Anleitungen und Tipps wie ihr eure Ferienfreizeit nachhaltiger und umweltschonender gestalten könnt!

Aktion rund um Nachhaltigkeit

Viele Aktionen, die ihr vor Ort umsetzen könnt, findet ihr in der Methodenwerkstatt! Ein paar Ideen wollen wir euch aber auch hier schon mitgeben:

Kreideaktion – Beschreibt und bemalt die Straßen eures Ortes mit Straßenkreide mit Infos oder Impulsen zu einem Thema, das euch am Herzen liegt. Macht so auf das Thema aufmerksam und bringt eure Mitmenschen zum Nachdenken!

Nachhaltiges Buffet – Ladet die Menschen aus eurem Ort zu einer Rezeptebörse ein! Jede*r bringt sein liebstes veganes/vegetarisches/saisonales Essen mit und paar ausgedruckte Rezepte. Hängt dazu ein paar Infos zum kritischem Lebensmittelkonsum auf. So bekommt jede*r neue leckere und nachhaltige Rezeptideen und zusätzlich noch Tipps für eine klima- und umweltbewusstere Ernährung!

Tauscht euch glücklich! Immer wieder neue Dinge kaufen ist oft nicht sinnvoll und erst recht nicht nachhaltig. Kleidung, Bücher, Spielzeug… viele Dinge kann man länger nutzen als man es tut. Damit man sie nicht wegschmeißen oder in der Ecke liegen lassen muss und trotzdem ein bisschen Abwechslung hat, könnt ihr eine Tauschparty organisieren! Das ist der nachhaltigere Weg mal ein bisschen was Neues in den Kleiderschrank oder ins Spieleregal zu bekommen.

Digitalität nachhaltig gestalten

Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit der KSHG Münster hat sich mit der Frage beschäftigt, ob Digitalität immer nachhaltig ist. Ergebnis dieser Überlegung ist u.a. ein „Grüner Wegweiser“ mit zum Thema „Digitalität nachhaltig gestalten“. Diesen und weitere Infos findest du auf der Webseite der KSHG Münster.